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28.10.2005 / Feuilleton / Seite 13

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Über die rasende Kommodifizierung der Gespräche

Franz Schandl

Daß es einmal eine Zeit gegeben hat, wo niemand als wandelnde Telefonzelle durch die Gegend gelaufen ist, ist unvorstellbar geworden. Derweil ist das noch gar nicht so lange her. Eine Angeschlossenheit an die Welt kann ohne Handy kaum noch gedacht werden. Das Handy ist die uns mobilisierende Mobilie schlechthin. Und sein Platz ist am Ohr. Und wir sind am Drücker. Kein Abort, der nicht freigeschaltet werden kann.

Es gehört dazu, und wir hören zu, ob wir wollen ode...

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