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29.10.2005 / Ausland / Seite 2

Propagandakrieg in Teheran

Irans Präsident bekräftigt Kritik an Israel bei traditioneller Al-Quds-Demonstration

Rüdiger Göbel

Hunderttausende Iraner sind am Freitag dem Aufruf ihres Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad gefolgt und haben die Befreiung der den Muslimen heiligen Stadt Al Quds (Jerusalem) gefordert. Auf mitgeführten Plakaten hieß es verbalradikal unter anderem »Tod dem Staat Israel, Tod den USA«. Vereinzelt wurden medienwirksam israelische Fahnen verbrannt. Der Präsident selbst zeigte sich gutgelaunt inmitten von Demonstranten in der Hauptstadt Teheran. Der sogenannte Al-Quds-Tag...

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