In den Sand gesetzt
Die Besetzung des Irak soll durch ein »Wiederaufbauprogramm« begleitet werden. Ein US-Kongreßbericht sieht »wenig oder gar keine Wirkung«
Rainer RuppDer Bush-Administration wird in Irak das Geld knapp. Inzwischen sprechen US-Behörden bereits von einer »viele Milliarden Dollar großen Wiederaufbaulücke«, die aufgrund der aktuellen Situation in absehbarer Zukunft auch nicht mehr geschlossen werden könne. Damit scheint offensichtlich, daß die neue US-Strategie, im Irak doch noch einen grandiosen Sieg zu erringen, bereits wieder Makulatur ist. »Unsere Strategie ist räumen, halten, aufbauen«, hatte US-Außenministerin ...
Artikel-Länge: 4499 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.