»Die Stadt Saarlouis hat sich lächerlich gemacht«
Antifaschist muß Schadensersatz wegen Anbringens einer Gedenktafel für getöteten Flüchtling zahlen. Stadtverwaltung prozessierte vier Jahre lang wegen 134,50 Euro. Ein Gespräch mit Andreas Schmitt
Ralf Wurzbacher* Andreas Schmitt studiert Sozialarbeit und Sozialpädagogik an der Universität Saarbrücken und steht der Antifa Saar nahe
F: Die Stadt Saarlouis vor dem Amtsgericht Saarbrücken erfolgreich gegen Sie auf Schadensersatz geklagt. Was sollen Sie verbrochen haben?
Mir wird die Anbringung einer Gedenktafel am Rathaus Saarlouis für den 1991 ermordeten ghanaischen Flüchtling Samuel Yeboah im Rahmen einer Kundgebung zum zehnten Jahrestag seines Todes zur Last gelegt. I...
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