Das neue Verbrechen in Buchenwald
Bewußte, grauenhafte Beschwörung der Vergangenheit
Mit einem Trennschleifer wurde in der Nacht zum 27. Juli versucht, das weltbekannte Mahnmal im ehemaligen KZ Buchenwald zu zerstören. Die Verbrecher kamen mit einem motorgetriebenen Gerät, es war also kein in Trunkenheit begangener »Dummejungenstreich«, wie sonst so gerne behauptet wird.
Sie begannen die Zerstörung an der Figur des Kindes, die an die Rettung von mehr als 900 Kindern durch die Widerstandskämpfer im Lager erinnert; die Leitung der Gedenkstätte ...
Artikel-Länge: 4106 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.