»Wir brauchen ein neues arabisches Projekt«
Gespräch mit Abd al-Halim Qandil. Über die Ära Mubarak und die Zeit danach, die neu entstandene Volksbewegung, die Differenzen zwischen Linken und Moslembrüdern sowie die Auswirkungen der US-Besatzung im Irak auf Ägypten
Werner PirkerAbd al-Halim Qandil ist Mitglied der Nasseristischen Partei und Chefredakteur ihrer Wochenzeitung Al-Arabi. Er ist Mitbegründer der Oppositionsbewegung »Kifaya« (»Genug«) und einer ihrer Hauptsprecher.
Auf Anraten der USA hat sich der ägyptische Präsident Hosni Mubarak im September dieses Jahres zur Wahl gestellt. Ist in Ägypten etwa die Demokratie ausgebrochen?
Diese Wahlen waren eine Verhöhnung der Demokratie. Als Kandidaten konnten nur vom Regime ausgesuch...
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