Chaos als Waffe
Frankreichs Eisenbahner fürchten Privatisierung und trauen gegenteiligen Beteuerungen der Regierung nicht. Seit Montag abend wird landesweit gestreikt
Christian Giacomuzzi, ParisDie soziale Windstille in Frankreich war nur von kurzer Dauer. Gerade erst hatte es die Regierung durch Verhängung des Ausnahmezustands vermocht, in den Vorstadtvierteln wieder für Ruhe zu sorgen, da warten die Gewerkschaften mit massiven Streiks auf. Den Anfang machten die 168000 Mitarbeiter der französischen Staatsbahn SNCF, die am Montag 20 Uhr in den Ausstand traten. Ab Mittwoch kommt ein Streik des Pariser Verkehrsbetriebs RATP hinzu. Dann werden neben den SNCF...
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