DGB-Frauen kritisieren Koalitionsvertrag
Gewerkschafterinnen warnen vor Ausweitung des Niedriglohnsektors
Inett Kleinmichel»Die Politik ist in Frauenfragen zu zögerlich«, verkündete die stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), Ursula Engelen-Kefer, am Donnerstag in Berlin zum Auftakt der Bundesfrauenkonferenz ihrer Organisation. Aber die Kritik am Koalitionsvertrag der SPD-CDU/CSU-Regierung blieb allgemein. Zwar arbeiteten sich die Gewerkschafterinnen gewissenhaft an allen frauen- und familienpolitischen Aussagen im Vertrag ab, aber eine fundiertere Kritik a...
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