»Verbote allein sind falsch«
Genitalbeschneidung betrifft jährlich drei Millionen Mädchen und Frauen. Internationale Aufklärungskampagnen sind das wichtigste Instrument gegen diese Menschenrechtsverletzung. Ein Gespräch mit Christa Müller
Stefanie Krauße* Christa Müller ist Vorsitzende der 1996 gegründeten Internationalen Aktion gegen die Beschneidung von Mädchen und Frauen (I)NTACT
F: Wie kommt es, daß Sie sich als Ökonomin mit dieser Thematik beschäftigen?
Das hat weniger damit zu tun, daß ich Ökonomin bin. Während eines offiziellen Besuchs in Benin im Jahr 1995 (Christa Müller begleitete ihren Ehemann Oskar Lafontaine, damals saarländischer Ministerpräsident - jW) bat mich die Frau des Präsidenten um Unter...
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