»Schule müßte Orientierung geben«
In Berlin-Neukölln sind immer mehr Haushalte verschuldet. Ein Gespräch mit Ralf Rosenberg
Gerd Bedszent* Ralf Rosenberg ist Schuldner- und Insolvenzberater im »Arbeitskreis Neue Armut« in Berlin-Neukölln
F: Berlin-Neukölln gilt als Bezirk mit einer extrem problematischen Sozialstruktur. Wie wirkt sich das auf Ihre Arbeit aus?
Insgesamt gehen wir davon aus, daß acht bis zehn Prozent aller Haushalte in dem Bezirk überschuldet sind. Das sind, in absoluten Zahlen ausgedrückt, über 30 000 Menschen. Ein sehr hoher Prozentsatz unserer Klienten ist Bezieher von Arbeit...
Artikel-Länge: 4456 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.