Vermittlung ins Nichts
In Rüsselsheim wurden 1000 Opelaner zum Jahreswechsel arbeitslos. Andere arbeiten jetzt für die Hälfte. Im Bochumer Werk geht die Arbeitsplatzvernichtung weiter
Daniel Behruzi»So etwas haben die Menschen jahrzehntelang bei Kohle und Stahl erlebt - das glaubt hier keiner mehr.« So hatte ein Arbeiter aus dem Bochumer Opel-Werk seinerzeit gegenüber junge Welt die Einrichtung einer »Beschäftigungsgesellschaft« zur »sozialverträglichen« Vernichtung von mehr als 6500 Arbeitsplätzen bei dem Autobauer bezeichnet. Daß die Skepsis berechtigt war, ist mittlerweile belegt: Seit die Auffanggesellschaft »Mypegasus« ihre Arbeit zum Jahreswechsel einges...
Artikel-Länge: 4533 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.