Gerissen und wissend
Es darf wieder gereimt werden: »Yes« von Sally Potter ist ein verhindertes Musical, das von London nach Kuba führt
Tina HeldtBeirut, Havanna, Belfast, London. Irreal. Die Schauplätze in Sally Potters neuem Film »Yes« stehen stellvertretend für einen Haufen der Probleme, die die gegenwärtige Welt so ausmachen. Man kann auch sagen, der Film ist ganz schön überfrachtet. Es geht um nichts weniger als den Feminismus, die Globalisierung, »Cultural clash« in der Post-9/11-Welt, den Terrorismus, das Ende des Sozialismus, den Rassismus, die Entropie, das Ethos der Naturwissenschaften und natürlic...
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