Vorwand für Washington
Antisemitismus-Anschuldigung gegen Hugo Chávez folgen schwere Vorwürfe gegen Wiesenthal-Zentrum. Kampagne wird in neokonservativen US-Medien fortgeführt
Harald NeuberEs war eine Steilvorlage für die US-amerikanischen Gegner der venezolanischen Regierung. Eine Woche nachdem das Regionalbüro des Simon-Wiesenthal-Zentrums in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires Präsident Hugo Chávez antisemitische Äußerungen vorgeworfen hat, spitzten gleich zwei einflußreiche Publikationen in den USA die Angriffe zu. Sowohl das Wall Street Journal als auch das Magazin Weekly Standard, zwei zentrale Organe der im Weißen Haus dominanten neokons...
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