Stimmungsschaden
Absturz des russischen Rubels war vorauszusehen. Kommentar
Udo WeinrichEs hatte sich abgezeichnet. Am Donnerstag waren in Rußland für kurzfristige Staatsanleihen bis zu 210 Prozent Zinsen gezahlt worden, am Mittwoch hatte man sich noch mit 60 Prozent begnügen müssen. Der Rubel hatte die ihm gegenüber dem Dollar eingeräumte Schwankungsbreite bereits überschritten und war trotz massiver Intervention der Zentralbank nicht mal bei einem Kurs von 6,3 zu halten gewesen. Die Präsident Jelzin zugeschriebene Aussage, es werde keine Abwe...
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