Dilemma der Bush-Krieger
Rhetorische Machtdemonstration in Washington. Doch der US-Präsident vermag die Nation nicht mehr richtig zu überzeugen
Werner PirkerDie diesjährige Rede des US-Präsidenten zur Lage der Nation dürfte die gegenwärtige Stimmung der Nation nicht wesentlich gebessert haben. Zwar bemühte sich George W. Bush nach Kräften, den alten chauvinistischen Geist hochleben zu lassen, doch kam seine rhetorische Machtdemonstration am Dienstag abend (Ortszeit) nicht mehr ungebrochen an. Die Bush-Ansprache im Kapitol von Washington löste nur in der republikanischen Hälfte gelegentliche Jubelstürme aus, währ...
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