Teures Armutszeugnis
Gutachter vergeben schlechte Noten für »Hartz-Reformen«. Kaum Beschäftigungseffekte, unzureichende Fördermaßnahmen und Vernichtung regulärer Arbeitsplätze
Ralf WurzbacherDie politische Klasse läßt sich die Bloßlegung ihres eigenen Versagens einiges kosten. Insgesamt zehn Millionen Euro an Steuergeldern machen die alte und die neue Bundesregierung dafür locker, die sogenannten Hartz-Reformen einer fachkundigen Bestandsaufnahme zu unterziehen. Bereits im Dezember waren erste Hiobsbotschaften aus dem Mammutgutachten, das mehr als 20 Forschungseinrichtungen und rund 100 Experten mit Arbeit und Geld versorgt, an die Öffentlichkeit...
Artikel-Länge: 3976 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.