US-Angriffe auf afghanische Rebellen
Kandahar. Anschläge und Gefechte im Süden Afghanistans kosteten am Freitag und Samstag über 40 Menschen das Leben. Etwa die Hälfte von ihnen fielen einem Großeinsatz der afghanischen Armee und US-amerikanischen Besatzern gegen angebliche Taliban-Rebellen in der Provinz Helmand zum Opfer. Bei der Militäroffensive von Truppen der Zentralmacht und der US-Armee wurden bereits am Freitag 16 Aufständische und sechs Polizisten getötet.
In der Nacht zum Samstag bombardierten US-amerikanische und britische Kampfflugzeuge mutmaßliche Rebellen und töteten acht Menschen, wie der örtliche Polizeisprecher Chan Mohammed mitteilte. Stunden später griffen Aufständische zwei Regierungseinrichtungen in Helmand an, dabei kamen ein Bezirksverwaltungschef, ein Polizist und drei Angreifer ums Leben.
(AP/jW)
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