Neue Lehrstellenlüge
Mit dem sogenannten Jobstarter will die Regierung die Ausbildungsförderung »optimieren«. Kritiker warnen vor Kürzungen und Schönrechnerei
Ralf WurzbacherDer Begriff hat das Zeug zum Unwort des Jahres: »Jobstarter – Für die Zukunft ausbilden«. So heißt der neueste Coup der Bundesregierung zur Bewältigung der Ausbildungsmisere. Das hört sich jung und pfiffig an und ungemein innovativ. Dagegen klingt »Ausbildungspakt« wie 50er-Jahre-Muff. Denn viel mehr noch als dieser verheißt der »Jobstarter« echte Glückseligkeit: Wer hierzulande als Jugendlicher seit Monaten und Jahren vergebens um einen Ausbildungsplatz bet...
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