Berlinale-Randnotizen
Filmen und Familie
Regie-Altmeister Sidney Lumet kann beim Filmemachen gut abschalten. »Einen Film zu machen entspannt mich mehr als Urlaub«, sagte Lumet am Donnerstag bei der Vorstellung seines Berlinale-Wettbewerbsbeitrags »Find me Guilty« (Mafia vor Gericht). Neben dem Filmemachen und seiner Familie habe er keine weiteren Interessen.
(ddp/jW)
Berlinale und Restwelt
Die Berlinale hat sich zur drittgrößten Filmmesse der Welt entwickelt. Dies glaubt zumindest Hollywood Reporter-Korrespondent Scott Roxborough. Mittlerweile seien fast alle großen und auch kleineren amerikanischen Filmhändler sowie viele asiatische Unternehmen in Berlin vertreten. Damit habe sich die Berlinale hinter dem American Film Market (AFM) im November in Los Angeles und den Filmfestspielen von Cannes im Mai etabliert.
(ddp/jW)
Wie gehabt
Isabelle Huppert ist super. Eine Staatsanwältin, die nachts am Computer Kette raucht und tagsüber rote Handschuhe fallen läßt. Die Wirtschaft steuert die Politik. Die Mächtigen sind Männer, rauchen Riesenzigarren und hören gerne Opern beim Schnapstrinken. Man befindet sich im zirka 230. Spielfilm von Claude Chabrol.
(jW)
* »Geheime Staatsaffären – L'Ivresse Du Pouvoir«, Regie: Claude Chabrol, Frankreich/ Deutschland 2005, 110 Minuten
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