Aspen-Chef fodert Guantánamo-Schließung
Berlin. Der Direktor des amerikanischen
Aspen-Instituts in Berlin, Jeff Gedmin, hat das US-Gefangenenlager in
Guantánamo scharf kritisiert und die sofortige Schließung
gefordert. In einer Demokratie müsse eine Regierung Beweise
vorlegen, wenn sie Menschen einsperren lasse. Das unterlasse die
Regierung in Washington aber, sagte Gedmin, der als Anhänger von
US-Präsident George W. Bush gilt, der Berliner Zeitung
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@page { size: 21cm 29.7cm; margin: 2cm }
P { margin-bottom: 0.21cm } (Dienstagausgabe). Der jetzige Zustand sei eine
Katastrophe für das Ansehen der USA und fördere den
Antiamerikanismus. Das würden auch in der US-Regierung viele
erkennen, unternähmen aber nichts, kritisierte der konservative
Politikwissenschaftler und Publizist.
(ddp/jW)
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