Bloß nicht pädagogisch
Bei den Deutschen gibt es nach Ansicht der Kinder- und Jugendbuchkritikerin Sybil Gräfin Schönfeldt eine Vorliebe für belehrende Bücher. »Deutsche scheinen leider immer noch fixiert zu sein auf pädagogische Wirkung. Sie tendieren eher zu den langweiligeren, gut gemeinten Kinderbüchern«, sagte Schönfeldt der Zeit. Schuld sei die »unselige Trennung zwischen ernster Erwachsenenliteratur und irgendwelchem pädagogischen Zeugs für Kinder«. Sie kenne eigentlich keine kleinen Jungen, die partout keine spannenden Geschichten hören wollten.
(ddp/jW)
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