Aus: Ausgabe vom 08.03.2006, Seite 9 / Inland
Kläger bezweifeln Preiskalkulation
Hamburg. Die Klage von 54 Kunden gegen die Gaspreise des norddeutschen Versorgers E.ON Hanse soll fortgeführt werden. Die vom Unternehmen Ende November vergangenen Jahres vorgelegte Preiskalkulation sei in Form und Inhalt unzureichend, heißt es nach Angaben der Verbraucherzentrale Hamburg vom Dienstag in einer beim Landgericht der Hansestadt eingereichten Stellungnahme. Darin kämen die Kläger zu dem Ergebnis, daß der Versorger seiner Pflicht zur Darlegung und zum Beweis der Angemessenheit der Preiserhöhungen nicht nachgekommen sei. Auch fehle es an wichtigen Informationen. E.ON Hanse hat den Angaben zufolge seit Oktober 2004 viermal die Preise im Tarif »KlassikGas« angehoben. Bei der Sammelklage handelt es sich um die erste gegen einen Energieversorger in Deutschland. (AP/jW)
Mehr aus: Inland
-
Frauenprotest gegen Telekom-Personalabbau
vom 08.03.2006 -
Noch zwei Verdächtige
vom 08.03.2006 -
Vom Unternehmer zum Abschiebefall
vom 08.03.2006 -
Inflation linker Listen
vom 08.03.2006 -
»Wir waren die Stärkeren«
vom 08.03.2006 -
Einer, der Mut macht
vom 08.03.2006 -
Streikauftakt in Thüringen
vom 08.03.2006 -
VW wieder in der Gewinnzone
vom 08.03.2006 -
Diskrete Geldverschiebung
vom 08.03.2006