Die Vergessenen von Chatila
Libanon: 350 000 Palästinenser können weder vor noch zurück
Deborah HoranWenn Ibrahim Ismail Ende des Jahres aus einem militärischen Ausbildungslager nahe Damaskus nach Beirut zurückkehrt, wird er ein Soldat sein, der für die Sache der Palästinenser kämpfen soll. Aber landen wird der 15jährige in Chatila, dem riesigen Lager der palästinensischen Flüchtlinge am Rande von Beirut. Und wie die meisten seiner Altersgenossen und die jungen Männer wird er seine Tage damit verbringen, im Müllgestank der Straßen von Chatila herumzulungern...
Artikel-Länge: 4294 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.