Parlament in Bagdad konstituiert
Bagdad/Teheran. Das neue irakische Parlament ist am Donnerstag zu seiner konstituierenden Sitzung zusammengetreten und hat sich dann sofort wieder vertagt. Die Versammlung, die nur eine gute halbe Stunde dauerte, diente lediglich der Vereidigung der am 15. Dezember gewählten Abgeordneten. Entscheidungen waren nicht möglich, weil es nicht einmal einen konsensfähigen Kandidaten für das Amt des Parlamentspräsidenten gab.
Der Iran hat sich zu direkten Gesprächen mit den USA über die Lage im Irak bereiterklärt. Um die »Errichtung einer unabhängigen und freien Regierung im Irak zu unterstützen«, wolle Teheran Verhandlungen mit Washington führen, erklärte der Sekretär des Nationalen Sicherheitsrats, Ali Laridschani, am Donnerstag.
(AP/jW)
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