Abschiebung in den Tod
Ausgewiesene Kongolesin starb bei der Geburt ihres Kindes in Kinshasa. Niedersächsischer Petitionsausschuß debattiert seit zwei Jahren Antrag auf humanitäres Bleiberecht
Reimar PaulEmmerthal, Niedersachsen, in der Nähe des Atomkraftwerks Grohnde: Im Schatten von Kühlturm und Reaktorkuppel spielte sich unbeachtet von der Öffentlichkeit vor zwei Jahren ein Abschiebedrama mit tödlichen Folgen ab, das erst jetzt Stück für Stück bekannt wird.
1995 flüchtet das Ehepaar Freddy Kisuwu Ndungigi und Tshiana Nguya mit seinen beiden Kindern aus dem Kongo nach Deutschland. Eine weitere Tochter kommt 2002 in Emmerthal zur Welt. Die Asylanträge der...
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