Aus: Ausgabe vom 21.03.2006, Seite 13 / Feuilleton
Esche liest Hacks
Darüber, daß die ganze Schönheit der Sprache keinem erlangbar ist, mag ich ausgerechnet von einem Stotterer nicht belehrt werden«, hat Peter Hacks mal gesagt. Eberhard Esche ist das Gegenteil von einem Stotterer. Heute, 19 Uhr, lädt der Schauspieler zu einer Lesung von Hacks-Balladen und -Gedichten in den Kinosaal (nicht den Senatssaal) der Berliner Humboldt-Universität. Anlaß ist die bevorstehende Veröffentlichung der zweiten, überarbeiteten Auflage seines Hacks-Hörbuchs aus dem Eulenspiegel-Verlag. Die erste Auflage war 2003 erschienen und ist ausverkauft. Sie heißt: »Eberhard
Esche spricht Peter Hacks. Balladen und Gedichte«. Die zweite Auflage hat nicht nur den markanteren Titel, die Zusammenstellung wurde maßgeblich vom Schauspieler überarbeitet – zwei Studiotage lang hat Esche neue Texte eingelesen, dafür flogen Eisler-Lieder raus. (jW)
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