21.06.1997 / Inland

Sklavenmarkt in Berlin

Studentische Arbeitsvermittlung wegen Rassismus am Pranger

Peter Fuchs

Ungewöhnliches tat sich Donnerstag mittag vor der Mensa der Freien Universität Berlin. Drei mit Ketten an einen Laternenpfahl gebundene junge Männer wurden per Mikrophon als Sklaven zum Kauf angeboten.

Das Schauspiel lockte mehr Schaulustige an als die vom FU-Asta im Vorfeld organisierte studentische Vollversammlung. Dort hatte Karin Dutta vom Ausländerreferat die Gründe für die Sklavenversteigerung erläutert. Die studentische Arbeitsvermittlung Heinzelmännch...

Artikel-Länge: 1803 Zeichen

Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.

Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.

Jetzt junge Welt abonnieren

Dein Abo zählt!

Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.