Aus: Ausgabe vom 27.03.2006, Seite 5 / Inland
Merkel im falschen Film
Hamburg. Die Privatwohnung von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in Berlin-Mitte ist nach einem Bild am Sonntag-Bericht über Jahre hinweg gefilmt worden, und zwar mit einer Überwachungskamera des Pergamon-Museums, die rund um die Uhr in Betrieb ist.
Das Bundeskriminalamt (BKA) bestätigte der Zeitung den Vorfall. »Der Vorgang wird geprüft«, sagte ein BKA-Sprecher. Dabei dürfte es laut Bams auch um die Frage gehen, ob in den vergangenen Monaten und Jahren Aufnahmen aus der Merkel-Wohnung aufgezeichnet wurden.
Die Kamera auf dem Dach des Museums wurde dem Bericht zufolge vor acht Jahren installiert, ist schwenkbar und hat ein starkes Zoom. Die Aufnahmen werden direkt auf die Monitore im Leitstand des Museumssicherheitsdienstes übertragen und dort von Mitarbeitern überwacht. Diese Vorkehrungen sind für das Pergamon-Museum nötig, da dort der größte Antikenschatz Deutschlands ausgestellt wird. Die Privatwohnung Merkels liegt genau gegenüber der Antikensammlung. (AFP/jW)
Das Bundeskriminalamt (BKA) bestätigte der Zeitung den Vorfall. »Der Vorgang wird geprüft«, sagte ein BKA-Sprecher. Dabei dürfte es laut Bams auch um die Frage gehen, ob in den vergangenen Monaten und Jahren Aufnahmen aus der Merkel-Wohnung aufgezeichnet wurden.
Die Kamera auf dem Dach des Museums wurde dem Bericht zufolge vor acht Jahren installiert, ist schwenkbar und hat ein starkes Zoom. Die Aufnahmen werden direkt auf die Monitore im Leitstand des Museumssicherheitsdienstes übertragen und dort von Mitarbeitern überwacht. Diese Vorkehrungen sind für das Pergamon-Museum nötig, da dort der größte Antikenschatz Deutschlands ausgestellt wird. Die Privatwohnung Merkels liegt genau gegenüber der Antikensammlung. (AFP/jW)
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