Aus: Ausgabe vom 01.04.2006, Seite 2 / Inland
Bundeswehr gehen die Soldaten aus
Berlin. Die Bundeswehr steht nach Einschätzung des Deutschen Bundeswehrverbands vor erheblichen Personalproblemen. »In den nächsten Jahren wird es immer schwerer, intellektuell und körperlich geeigneten Nachwuchs zu finden«, sagte der Vorsitzende Bernhard Gertz dem Berliner Tagesspiegel vom Sonnabend. Die Zahl der Bewerber werde aufgrund des Rückgangs der Geburtenrate abnehmen. Seit 1990 habe die Bundeswehr 45 Prozent ihrer Berufs- und Zeitsoldaten in Ostdeutschland rekrutiert; in drei Jahren werde dort die Zahl der 18jährigen Männer aber von heute 120 000 auf 60 000 sinken. Insgesamt seien ab 2010 statt heute 450 000 nur noch 350 000 junge Männer wehrdienstfähig. (ots/jW)
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