75 Ausgaben junge Welt für 75 €
Gegründet 1947 Donnerstag, 21. November 2024, Nr. 272
Die junge Welt wird von 2993 GenossInnen herausgegeben
75 Ausgaben junge Welt für 75 € 75 Ausgaben junge Welt für 75 €
75 Ausgaben junge Welt für 75 €
  • Nur Gewalt im Kopf

    Der CDU-Politiker Friedbert Pflüger nutzt Berichte über Randale für beginnenden Wahlkampf.
    Vor vier Wochen schon hatten Lehrkräfte der Rütli-Hauptschule im Berliner Bezirk Neukölln in einem Brief an den Senat gefordert, ihre Schule aufgrund der hohen Gewaltbereitschaft der Schüler schließen zu lassen.
    Von Rüdiger Göbel
  • Ein Kindersoldat bricht aus

    Mit dem Ende des Kolonialismus hat sich in Afrika oft nur die Form der Unterdrückung verändert
    Von Mumia Abu-Jamal
  • »Die Hauptschule sammelt die Verlierer«

    Gewaltbereitschaft ist in erster Linie soziales Problem. Lösung liegt in Abkehr von dreigliedrigem Schulsystem. Ein Gespräch mit Peter Sinram
    Interview: Markus Bernhardt

Kurz notiert

  • Mininukes und Leukämie

    Ärztevereinigung IPPNW legt neue Beweise für vertuschten Nuklearunfall im Forschungszentrum Geesthacht vor.
    Von Jürgen Elsässer
  • Die Kuh ist vom Eis

    Berlin: WASG und Linkspartei.PDS einigen sich auf eine gemeinsame Kandidatur zu den Abgeordnetenhauswahlen im September. Der Fraktionsvorsitzende der Linkspartei.PDS, Stefan Liebich, erklärte, es sei seiner Partei nicht leichtgefallen, die Koalition mit der SPD als »in wesentlichen Punkten gescheitert« zu bewerten.
    Von Rainer Balcerowiak
  • Media-Markt-Angestellte nicht blöd

    Bundesweit erste Betriebsratswahl bei Media Markt Rosenheim eingeleitet. Elektrodiscounter bislang gewerkschaftsfreie Zone
    Von Nick Brauns
  • Utopischer Kapitalismus

    Auch in der Linkspartei.PDS und der WASG findet die Idee eines bedingungslosen Grundeinkommens immer mehr Anhänger. Dem Konflikt zwischen Kapital und Arbeit lässt sich damit nicht aus dem Weg gehen.
    Von Peter Steiniger

Wer zu uns kommt, muß wissen, Deutschland ist anders als andere Länder.

Jörg Schönbohm (CDU), brandenburgischer Innenminister und Generalleutnant a. D., in der Netzeitung
  • Vergeßt die Multitude!

    Bei Problemen mit der »immateriellen Arbeit« hilft notfalls Rotwein: Zwei ehemalige Mitstreiter von Antonio Negri diskutieren dessen Begriff der »Multitude«
    Von Matthias Becker
  • »Der Achtstundentag galt auch im MfS«

    Wolfgang Schmidt über den Film »Das Leben der Anderen«, Kunst als Staatsaktion, Stereotype und Zuspitzungen, inszenierte Empörung und heutige Überwachungstechniken.
    Interview: Robert Allertz
  • Pestquelle des Verderbs

    Die Regulierung von Arbeitszeit, Frauen- und Kinderarbeit durch staatliche Kontrolle verdrängt die Exzesse des Kapitals lediglich in andere Bereiche.
    Von Karl Marx
  • Der Schwarze Kanal: Verdiente Verlierer

    Die FAZ-Autorin Sandra Kegel konstatiert den Verlust des Rundum-Sorglos-Paketes sozialer Sicherheit früherer Tage. Doch wer sich lieber den neoliberalen Göttern fügt statt auf die Barrikaden zu gehen, der hat es verdient, Verlierer zu sein.
    Von Werner Pirker
  • Allein auf Station

    Zwei Jahre Dienst in Malawi: Der deutsche Arzt Patrick Ingiliz versorgt die schwerkranken Patienten im Kamuzu Central Hospital in Lilongwe.
    Von Mey Dudin und Dave Gannon (Fotos)