Ratlos in Bagdad
US-Außenministerin Rice drängte im Irak auf rasche Regierungsbildung – ohne Erfolg. Britischer Amtskollege Straw: Besatzer haben das Recht, Premier zu benennen
Rüdiger GöbelIm Demokratie-Export in den Nahen Osten ist der Wurm drin, die Besatzer sind zunehmend unzufrieden mit den Besetzten. US-Außenministerin Condoleezza Rice und ihr britischer Kollege Jack Straw übten am Montag bei ihrem Besuch in Bagdad harsche Kritik an den Vorgängen im Irak, wo fast vier Monate nach der Wahl noch immer keine neue Regierung steht. Der künftige Ministerpräsident müsse eine »starke Führungspersönlichkeit« und »einigende Kraft« sein, meinte Rice in der ...
Artikel-Länge: 3489 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.