Aus: Ausgabe vom 08.04.2006, Seite 1 / Inland
Keine Bewegung im Metall-Tarifkonflikt
Frankfurt/Main. Im Tarifkonflikt der
Metall- und Elektroindustrie gibt es immer noch keine Annäherung.
Während die Unternehmer ihr Angebot von je 1,2 Prozent mehr
Entgelt in diesem und im nächsten Jahr am Freitag als »faire
und realistische« Offerte bezeichneten, beharrte die IG Metall
auf den von ihr geforderten fünf Prozent. Unterdessen
beteiligten sich in zahlreichen Betrieben erneut rund 73000
Beschäftigte an Warnstreiks. Der Zweite Vorsitzende der IG
Metall, Berthold Huber, sagte in Frankfurt/Main, die Offerte von 1,2
Prozent bedeute für die Arbeitnehmer einen Reallohnverlust.
Schließlich betrage die Preissteigerungsrate mehr als zwei
Prozent.
(AP(jW)
Mehr aus: Inland
-
Flugsicherung wird Privatsache
vom 08.04.2006 -
Werkstor von Philips blockiert
vom 08.04.2006 -
Lohnkürzungen bei Berliner S-Bahn
vom 08.04.2006 -
Prügeln für das Abendland
vom 08.04.2006 -
Bundesverfassungsgericht soll über Hausverbot entscheiden
vom 08.04.2006 -
Gruselstory geplatzt
vom 08.04.2006 -
Behördenwillkür eher die Regel
vom 08.04.2006 -
0,08 Quadratmeter fürs Huhn
vom 08.04.2006 -
»Kein Wunder, wenn es knallt«
vom 08.04.2006 -
Hauptstadt schaltet auf Autopilot
vom 08.04.2006