Aus: Ausgabe vom 09.05.2006, Seite 2 / Inland
4500 Klinikärzte im Ausstand
Berlin. Die Ärzte an den Universitätskliniken streiken weiter. Am Montag beteiligten sich nach Auskunft der Ärzte-Gewerkschaft Marburger Bund rund 4500 Mediziner in 14 Städten an Demonstrationen gegen schlechte Arbeitsbedingungen und für einen Ärztetarifvertrag. Gestreikt wurde den Angaben zufolge an den Unikliniken in München, Heidelberg, Freiburg, Ulm, Tübingen, Leipzig, Dresden, Halle, Hannover und Göttingen sowie an den Landeskrankenhäusern in Göttingen, Hildesheim, Lüneburg und Königslutter.
Die Tarifgemeinschaft deutscher Länder und der Marburger Bund hatten sich am Wochenende nach 26stündigen Verhandlungen in München nicht auf einen Tarifvertrag einigen können. Einen bereits ausgehandelten Kompromißvorschlag zogen die Arbeitgeber nach Angaben der Ärztegewerkschaft wieder zurück. Die Gespräche sollen am Dienstag in Köln fortgesetzt werden. (ddp/jW)
Die Tarifgemeinschaft deutscher Länder und der Marburger Bund hatten sich am Wochenende nach 26stündigen Verhandlungen in München nicht auf einen Tarifvertrag einigen können. Einen bereits ausgehandelten Kompromißvorschlag zogen die Arbeitgeber nach Angaben der Ärztegewerkschaft wieder zurück. Die Gespräche sollen am Dienstag in Köln fortgesetzt werden. (ddp/jW)
Mehr aus: Inland
-
Fenster müssen zubleiben
vom 09.05.2006 -
Unwichtig, aber ärgerlich
vom 09.05.2006 -
Reform muß wehtun
vom 09.05.2006 -
Gewerkschaften verklagen Continental
vom 09.05.2006 -
Blühende Landschaften
vom 09.05.2006 -
Sommerfrische im schwäbischen Minenfeld
vom 09.05.2006 -
Rektor rief die Polizei
vom 09.05.2006