Tiefensee kritisiert Wohnungsausverkauf
Berlin. Bundesverkehrsminister Wolfgang
Tiefensee (SPD) und die kommunalen Spitzenverbände sehen den
Verkauf kommunaler Wohnungen an börsennotierte
Immobiliengesellschaften kritisch. Tiefensee sagte nach einem Treffen
am Dienstag in Berlin, man stehe sogenannten REITs (Real Estate
Investment Trusts) »äußerst skeptisch«
gegenüber. Der Präsident des Deutschen Städtetages,
Münchens Oberbürgermeister Christian Ude (SPD), warnte vor
einer »kurzfristigen Betrachtungsweise«. Wenn Renditen
versprochen würden, die es traditionell auf dem deutschen Markt
nicht gebe, dann müßten entweder die Einnahmen gesteigert
oder die Ausgaben gedrosselt werden.
(ddp/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
-
Al Qaida – Bedrohung oder Mythos?
vom 10.05.2006 -
Neofaschismus dokumentiert
vom 10.05.2006 -
Familie Aydin gibt nicht auf
vom 10.05.2006 -
Mahnmalstreit beendet
vom 10.05.2006 -
Antifaschistische Streikposten in München
vom 10.05.2006 -
Ferienjob beim Geheimdienst
vom 10.05.2006 -
Rückkehr zum Kleinstaat
vom 10.05.2006 -
Jede Menge Kohle
vom 10.05.2006