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16.05.2006 / Inland / Seite 1

Berliner Wahlalternative zieht vor Gericht

Landesvorstand der Hauptstadt-WASG will politisch wie juristisch gegen Absetzung vorgehen

Herbert Wulff

Jetzt wird’s juristisch. Der per Bundesvorstandsbeschluß abgesetzte Landesvorstand der Berliner Wahlalternative WASG bekräftigte am Montag auf einer Pressekonferenz, er werde die Entscheidung nicht akzeptieren und nötigenfalls dagegen vor Gericht ziehen. Zunächst soll aber das Bundesschiedsgericht der Partei eingeschaltet werden. Gleiches beschloß der ebenfalls am Wochenende abgesetzte Landesvorstand in Mecklenburg-Vorpommern.

»Wie mißbilligen den Bes...

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