Streit um Wahlsieg auf den Komoren
Moroni. Einen Tag nach der
Präsidentschaftswahl auf den Komoren hat das Lager des
islamistischen Kandidaten Ahmed Abdallah Sambi den Sieg für sich
beansprucht. Der im Iran und in Saudi-Arabien ausgebildete islamische
Kleriker habe mit 60 bis 75 Prozent einen klaren Sieg errungen, sagte
Sambis Berater Mohamed Djaffar am Montag in der komorischen
Hauptstadt Moroni. Das Lager von Sambis Hauptrivalen Ibrahim Halidi
sprach von Wahlbetrug und kündigte eine Überprüfung
des Ergebnisses an. Offizielle Zahlen lagen zunächst nicht vor.
(AFP/jW)
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