Aus: Ausgabe vom 24.05.2006, Seite 9 / Inland
Reiche werden immer reicher
Köln. Die 100 reichsten Unternehmerfamilien in Deutschland können sich über einen neuen Ausschüttungsrekord freuen. Sie werden in diesem Jahr rund 1,72 Milliarden Euro an Dividenden für die von ihnen gehaltenen Aktien erhalten. Das berichtete das Wirtschaftsmagazin Capital am Dienstag vorab. An der Spitze der Rangliste steht demnach die Familie Quandt, die aus Beteiligungen am Autobauer BMW sowie dem Pharma- und Chemiekonzern Altana eine Gewinnbeteiligung von rund 263 Millionen Euro erwarten könne.
Mit dreistelligen Millionenbeträgen können ferner die Familien Haniel (Metro, Celesio, Anzag, Takkt), die Familie Merckle (HeidelbergCement, Kässbohrer) und die Mehrheitseigner des Familienunternehmens Merck rechnen.
Von den steigenden Gewinnen deutscher Unternehmen profitieren auch einige Stiftungen, hieß es weiter. So könne die Bertelsmann Stiftung mit mehr als 110 Millionen Euro rechnen und die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach Stiftung erhalte 85 Millionen Euro
(ddp/jW)
Mit dreistelligen Millionenbeträgen können ferner die Familien Haniel (Metro, Celesio, Anzag, Takkt), die Familie Merckle (HeidelbergCement, Kässbohrer) und die Mehrheitseigner des Familienunternehmens Merck rechnen.
Von den steigenden Gewinnen deutscher Unternehmen profitieren auch einige Stiftungen, hieß es weiter. So könne die Bertelsmann Stiftung mit mehr als 110 Millionen Euro rechnen und die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach Stiftung erhalte 85 Millionen Euro
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