Blut und Politik
Ein Bus nach Nirgendwo: Wie Anthroposophen um eine »bedeutsame Stimmabgabe« ringen
Christoph HorstDer »Omnibus für direkte Demokratie« ist ein ausrangierter Linienbus, der an Samstagen in den Einkaufsstraßen der Provinz geparkt wird. Seine Insassen schwärmen dann aus, um konsumberauschten Fußgängern das Nichtwählen als Politikum hochzujubeln und ihnen eine Unterschrift abzuschwatzen, die es denen da oben aber mal so richtig zeigen soll. Seit April ist der Omnibus unterwegs mit der neuen Kampagne »Aktion Volksabstimmung«, die dazu auffordert, die richtige...
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