Krieg schöngeredet
Kleine Selbstkritik im Weißen Haus: Bush und Blair räumten Fehler im Irak ein, stellten Besatzung grundsätzlich aber nicht in Frage
Rüdiger GöbelGäbe es da nicht die Folterbilder aus Abu Ghraib, ihre Irak-Politik wäre im Prinzip eine Erfolgsstory. So aber gibt es Makel im bewaffneten Demokratisierungsprogramm. Um den heimischen Kritikern von Krieg und Besatzung im Zweistromland den Wind aus den Segeln zu nehmen, trafen sich US-Präsident George W. Bush und der britische Premier Anthony Blair am Donnerstag (Ortszeit) zur kleinen Fehlerdiskussion in Washington. Etwas Kritik und Selbstkritik war das Gebot...
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