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05.10.1998 / Inland

Sklavenhändler wittern Morgenluft

Zeitarbeitsfirmen wollen mit Schröders Hilfe mehr Billig-Jobs schaffen

Peter Murakami

Rechtzeitig vor Beginn anstehender rot-grüner Koalitionsverhandlungen melden sich die Zeitarbeitsfirmen, im Volksmund auch Sklavenhändler genannt, zu Wort, um sich auf ihre Weise an der Schaffung von Arbeitsplätzen zu beteiligen.

Wie Diethelm Bender, Geschäftsführer von Manpower GmbH, in der Berliner Morgenpost am Sonntag erklärte, will das drittgrößte Zeitarbeitsunternehmen vermeintliche »Personallücken füllen« und fordert deshalb eine Einbeziehung bei eine...

Artikel-Länge: 3354 Zeichen

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