Aus: Ausgabe vom 12.06.2006, Seite 2 / Ausland
US-Soldat: Kein Massaker in Haditha
Washington. Ein in der irakischen Stadt Haditha eingesetzter US-Soldat hat sich gegen den Vorwurf eines vertuschten Massakers gewehrt. Laut Stabsoffizier Frank Wuterich seien die militärischen Regeln eingehalten worden, berichtete die Washington Post am Sonntag unter Berufung auf dessen Anwalt. Den US-Soldaten wird vorgeworfen, am 19. November 2005 in Haditha 24 wehrlose Iraker, darunter Frauen und Kinder, getötet zu haben.
In einer im Internet veröffentlichten Botschaft wurden folgenschwere Angriffe im Irak angedroht. Auch nach dem Tod ihres Führers Abu Mussab Al Sarkawi sei die Gruppe stark, hieß es in der Botschaft vom Sonntag. Nach Agenturangaben wurden »schwere Anschläge« angekündigt, »die den Feind wie ein Erdbeben erschüttern und ihn aus dem Schlaf reißen«. (AP/AFP/jW)
In einer im Internet veröffentlichten Botschaft wurden folgenschwere Angriffe im Irak angedroht. Auch nach dem Tod ihres Führers Abu Mussab Al Sarkawi sei die Gruppe stark, hieß es in der Botschaft vom Sonntag. Nach Agenturangaben wurden »schwere Anschläge« angekündigt, »die den Feind wie ein Erdbeben erschüttern und ihn aus dem Schlaf reißen«. (AP/AFP/jW)
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