Der sanfte Guerillero
Im Realismusstudio: Dieter Masuhrs Werk wird in einer Berliner Ausstellung gewürdigt
Matthias ReicheltLandschaften, Stilleben und Portraits – vor allem fallen sofort die Farben auf in Dieter Masuhrs Gemälden. Bunte, flächig gemalte Bilder, aber in nicht so leuchtenden und grellen Farben wie etwa bei Kirchner oder Nolde, sondern eher verhaltener, etwas verwaschener. Zartes Rosa und ein Lindgrün zum Beispiel sind die Farbtöne, die er in dem Gemälde »Krieg in Vietnam« von 1972 verwendete. Es zeigt Willy Brandt, wie er mit großem Schritt aus einem bühnenartigen ...
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