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Aus: Ausgabe vom 20.06.2006, Seite 16 / Sport

Fußball-Randspalte

Totalausfall konstant

Berlin. »Mama und Papa« (Franz Josef Wagner) Jürgen Klinsmann hält weiter zum Totalausfall Arne Friedrich. Der Verteidiger von Hertha BSC Berlin würde eine »wichtige Rolle« spielen, »wir sind hochzufrieden mit ihm«. Übrigens gab es noch nie eine Begegnung des DFB mit Ecuador, mit dem DFV aber gleich zwei (1973 Ecuador-DDR 1:1, 1985 Ecuador-DDR 3:2). (sid/jW)

Hau ihn rein!

»Wir führen Krieg, wir brauchen keinen Ersatz.« Laut Berliner Zeitung ein Experte in der US-Talksendung »Daily Show« auf die Frage, warum Fußball in den USA nicht populär sei. (jW)

WM-Erlösung (7)

Gelsenkirchen. Der Serbe Mladen Krstajic (Abwehrspieler von Schalke 04) hat das Ende seiner Nationalmannschaftskarriere verkündet. Eigentlich sei geplant gewesen, daß er noch bis zur EM 2008 in Österreich und der Schweiz weitermache, aber am Mittwoch sei Schluß mit der Nationalelf, sagte der 32jährige. (sid/jW)

Gyan hofft

Köln. Asamoah Gyan, Schütze des ersten Tores beim ersten ghanaischen Sieg der WM-Geschichte, hofft weiter. Weil er einen Elfmeter zu früh ausgeführt hatte, sah er gelb und ist nun gesperrt. »Ich habe einen Pfiff aus dem Publikum gehört«, rechtfertigte er sich anschließend und erhielt vom tschechischen Torwart Petr Cech Rückendeckung, der das bestätigte und Gyan schon im Spiel vor der Verwarnung bewahren wollte. Der ghanaische Verband möchte nun die Rücknahme der Karte. »Unser Management arbeitet daran«, sagte Team-Koordinator Anthony Baffoe. (sid/jW)

Togo unbestechlich

Berlin. FIFA-Mediendirektor Markus Siegler hat dem Gerücht widersprochen, daß die FIFA den Spielern Togos eine Garantie für die ausstehenden Prämien gegeben habe, damit sie nicht das Spiel gegen die Schweiz bestreiken. »Der Verband von Togo hat sieben Millionen Schweizer Franken (4,2 Millionen Euro, d. Red.) für Vorbereitung und die drei Gruppenspiele erhalten. Es gibt kein weiteres Geld oder irgendwelche Garantien.« Hätten die Togolesen tatächlich gestreikt, wäre Togo disqualifiziert und die zwei restlichen Spiele wären mit 3:0 für die Gegner gewertet worden; was allerdings die Südkoreaner, die regulär 2:1 gewonnen haben, benachteiligt hätte. (sid/jW)