Aus: Ausgabe vom 07.07.2006, Seite 12 / Feuilleton
Sicherheit geht vor
Am Samstag könnte endlich geklärt werden, wo die Ausstellung »11000 jüdische Kinder – Mit der Reichsbahn in den Tod« zu sehen ist. Es treffen sich Vertreter des Zentralrats der Juden, der Deutschen Bahn, des Bundesverkehrsministeriums sowie die Ausstellungsmacherin Beate Klarsfeld. Der Zentralrat der Juden will die Ausstellung über die Deportation jüdischer Kinder in das Vernichtungslager Auschwitz auch auf Bahnhöfen zeigen, wie das in Frankreich bereits geschehen ist. Die Bahn will dies nicht, hat Sicherheitsbedenken. Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) hat den Bahnchef Hartmut Mehdorn gebeten, seine Position zu überdenken.
(ddp/jW)
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