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Aus: Ausgabe vom 12.07.2006, Seite 12 / Feuilleton

Pressefreiheit

Der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Zeitungsverleger, Dietmar Wolff, kritisierte am Dienstag in Berlin, Staatsanwälte ermittelten in Verlagen und Redaktionen oft »wie die Axt im Walde«. Er appellierte an den Gesetzgeber, »aber auch an Richter und Staatsanwälte«, der Pressefreiheit in Deutschland »den Stellenwert zukommen zu lassen, den sie verdient«. Wolff meinte, bei den Durchsuchungen der jüngsten Zeit sei es immer wieder darum gegangen, »Informantenschutz, Zeugnisverweigerungsrecht und Redaktionsgeheimnis auszuhöhlen«. Der Verlegerverband stehe deshalb hinter dem Gesetzentwurf der Opposition zur besseren Umsetzung der Pressefreiheit. Besorgt äußerte sich Wolff außerdem über das bevorstehende Tabakwerbeverbot durch die EU-Kommission.

(AP/jW)

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