Aus: Ausgabe vom 05.08.2006, Seite 2 / Inland
Krankenkassen rechnen mit höheren Beiträgen
Berlin. Die Krankenkassen rechnen mit einer Steigerung der Beitragssätze auf mehr als 15 Prozent. Wenn die Entwicklung weiterschreite wie bisher, »wird es zu diesem Finanzbedarf kommen«, sagte die Vorstandschefin des Verbands der Angestellten-Krankenkassen (VdAK), Doris Pfeiffer, am Freitag im ZDF.
Pfeiffer bezog sich auf einen Bericht der Süddeutschen Zeitung vom Freitag, demzufolge den Kassen bis zum Jahr 2009 etwa 13,1 Milliarden Euro fehlen. Der durchschnittliche Beitragssatz könnte von 14,2 Prozent des Bruttolohns auf 15,6 Prozent steigen. Die Berechnungen basierten auf den Folgen der Reform und aktuellen Trends.
Währenddessen hat die Bundesregierung am Freitag eine Anzeigenkampagne gestartet. Für 2,48 Millionen Euro erscheinen an diesem und den beiden folgenden Wochenenden in Tageszeitungen Annoncen über die »Gesundheitsreform«.
(AFP/AP/jW)
Pfeiffer bezog sich auf einen Bericht der Süddeutschen Zeitung vom Freitag, demzufolge den Kassen bis zum Jahr 2009 etwa 13,1 Milliarden Euro fehlen. Der durchschnittliche Beitragssatz könnte von 14,2 Prozent des Bruttolohns auf 15,6 Prozent steigen. Die Berechnungen basierten auf den Folgen der Reform und aktuellen Trends.
Währenddessen hat die Bundesregierung am Freitag eine Anzeigenkampagne gestartet. Für 2,48 Millionen Euro erscheinen an diesem und den beiden folgenden Wochenenden in Tageszeitungen Annoncen über die »Gesundheitsreform«.
(AFP/AP/jW)
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