Aus: Ausgabe vom 05.08.2006, Seite 4 / Inland
Mecklenburg-Vorpommern: WASG-Landesliste zugelassen
Schwerin/Berlin. Die Wahlalternative Arbeit und Soziale Gerechtigkeit (WASG) wird zu den Landtagswahlen in Mecklenburg-Vorpommern in Konkurrenz zur Linkspartei antreten. Der Landeswahlausschuß ließ die Kandidatenliste des WASG-Landesverbandes am Freitag gegen den Willen der Bundespartei zu. Daraufhin erklärte die Sprecherin des WASG-Bundesvorstandes, Felicitas Weck, gegen den eigenständigen Wahlantritt werde nun nicht mehr vorgegangen. Auch in Berlin tritt die WASG eigenständig zur Wahl an. In beiden Ländern wird am 17. September gewählt.
Insgesamt ließ der Schweriner Ausschuß 16 Parteien zur Wahl zu, darunter die rechtsextreme NPD. Nach einer Umfrage von Infratest dimap liegen die CDU in Mecklenburg derzeit bei 33, die SPD bei 29 und die Linkspartei bei 22 Prozent.
(AFP/jW)
Insgesamt ließ der Schweriner Ausschuß 16 Parteien zur Wahl zu, darunter die rechtsextreme NPD. Nach einer Umfrage von Infratest dimap liegen die CDU in Mecklenburg derzeit bei 33, die SPD bei 29 und die Linkspartei bei 22 Prozent.
(AFP/jW)
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