Links & bündig: Jetzt bestellen!
Gegründet 1947 Sa. / So., 01. / 2. Februar 2025, Nr. 27
Die junge Welt wird von 3005 GenossInnen herausgegeben
Links & bündig: Jetzt bestellen! Links & bündig: Jetzt bestellen!
Links & bündig: Jetzt bestellen!
Aus: Ausgabe vom 07.08.2006, Seite 1 / Ausland

Teheran weist Ultimatum zurück

Teheran. Der Iran will trotz der Sanktionsdrohungen des UN-Sicherheitsrats seine Arbeiten zur Urananreicherung ausweiten. Das teilte der iranische Chefunterhändler für Atomfragen, Ali Laridschani, am Sonntag in Teheran mit. »Wir werden die nuklearen Aktivitäten wo nötig ausweiten. Das schließt alle Atomtechnologie ein, inklusive der Zentrifugen«, sagte Laridschani auf einer Pressekonferenz.

Der UN-Sicherheitsrat hatte dem Iran in einer am vergangenen Montag verabschiedeten Resolution eine Frist zur Aussetzung der Urananreicherung bis zum 31.August gesetzt. »Wir weisen diese Resolution zurück«, betonte Lari­dschani am Sonntag. Der Iran habe in keiner Weise gegen den Atomwaffensperrvertrag verstoßen. Die UN hätten daher kein Recht, eine Aussetzung der Urananreicherung zu fordern.

(AP/jW)

links & bündig gegen rechte Bünde

Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.

Mehr aus: Ausland