Aus: Ausgabe vom 09.08.2006, Seite 6 / Ausland
Bombenanschlag in Sri Lanka
Colombo. Tamilische Rebellen in Sri Lanka haben nach 19 Tagen die Blockade eines Wasserreservoirs aufgehoben. Rebellensprecher Daya Master erklärte am Dienstag, die Schleusentore seien wieder geöffnet worden. Der Stausee liegt im Rebellengebiet im Nordosten des Landes. Am 20. Juli hatten die Befreiungstiger von Tamil Eelam (LTTE) die Wasserzufuhr zu mehreren Dörfern gekappt, die von der Regierung kontrolliert werden. Colombo reagierte mit einer Militäroffensive, die Dutzende Menschen das Leben kostete.
Bei einem Bombenanschlag vor einer Mädchenschule in der Hauptstadt Colombo kamen zwei Menschen ums Leben. Unter den Opfern sei ein Kind, teilte die Polizei mit. Im Nordosten Sri Lankas wurden unterdessen die Leichen von zwei weiteren Mitarbeitern der französischen Hilfsorganisation »Aktion gegen Hunger« entdeckt. Bereits am Freitag waren dort 15 Mitarbeiter der Organisation erschossen aufgefunden worden. (AP/jW)
Bei einem Bombenanschlag vor einer Mädchenschule in der Hauptstadt Colombo kamen zwei Menschen ums Leben. Unter den Opfern sei ein Kind, teilte die Polizei mit. Im Nordosten Sri Lankas wurden unterdessen die Leichen von zwei weiteren Mitarbeitern der französischen Hilfsorganisation »Aktion gegen Hunger« entdeckt. Bereits am Freitag waren dort 15 Mitarbeiter der Organisation erschossen aufgefunden worden. (AP/jW)
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