Aus: Ausgabe vom 10.08.2006, Seite 1 / Inland
Unionsspitze gegen Kürzung bei Witwen
Düsseldorf/Berlin. Die Fraktionsspitze der Union im Bundestag hat sich von der Forderung nach Einschnitten bei den Hinterbliebenenrenten für Witwen distanziert. »Das ist bei uns kein Thema. Es wird in der Union überhaupt nicht diskutiert«, betonte die Fraktionsvize Ilse Falk im Gespräch mit der Rheinischen Post (Donnerstagausgabe).
Zuvor hatte CDU-Rentenexperte Peter Weiß erklärt, es sei heute nicht mehr vermittelbar, daß Frauen mit 45 Jahren Anspruch auf volle Witwenrente hätten. Er forderte eine Anhebung des Mindestalters. Außerdem plädierte er dafür, das Rentenalter bei Frühverrentungen um zwei Jahre heraufzusetzen.
(jW/AP)
Zuvor hatte CDU-Rentenexperte Peter Weiß erklärt, es sei heute nicht mehr vermittelbar, daß Frauen mit 45 Jahren Anspruch auf volle Witwenrente hätten. Er forderte eine Anhebung des Mindestalters. Außerdem plädierte er dafür, das Rentenalter bei Frühverrentungen um zwei Jahre heraufzusetzen.
(jW/AP)
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